Basmatireis mit Gemüsepfanne und Curry-Erdnuss-Sauce (Mein Geheimrezept)
Elvan · 12. Aug 2020
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Das Rezept, das ich mit euch teilen werde, ist ein ganz besonderes. Es ist ein Gericht, an dem meine Schwester und ich seit vielleicht drei Jahren gefeilt haben. Es hat einen asiatischen Touch und normalerweise bin ich persönlich überhaupt nicht der Typ für das meiste, was die asiatische Küche zu bieten hat, allerdings ist das folgende eines meiner liebsten Rezepte und ich muss auch sagen, dass es bisher bei allen gut ankam. (Grüße gehen raus an meinen Cousin und meine Tante 😆!)
Aber wie sind wir darauf gestoßen? Ich weiß, es klingt komisch, aber ich hatte einmal richtig Lust auf so einen leckeren, matschigen Reis mit einer leckeren Curry-Sauce, ich weiß ehrlich gesagt absolut nicht, wieso. Also haben wir Reis gekocht und versucht, irgendetwas zusammenzumischen. Als Basis haben wir Hafermilch genommen, ein wenig Curry hinzugefügt und andere Zutaten, an die ich mich nicht mehr erinnern kann, und es hat echt lecker geschmeckt. Allerdings fehlte etwas, irgendetwas Frisches: Gemüse. Ich habe damals schon die Gemüsepfanne meiner Mutter geliebt und so haben meine Schwester und ich angefangen, das Rezept zu verfeinern. Wir haben im Laufe der Zeit Zutaten ausgetauscht, hinzugefügt und weggelassen und später haben wir eine Geheimzutat für die Sauce entdeckt, die alles verändert hat, aber zu dieser kommen wir noch.
Und jetzt reicht es mit Drumrumreden!
Zutaten
·Für den Reis
- Basmati- oder Jasminreis
- Salz
Für die Sauce
- 200ml Kokosmilch
- 1 gehäufter TL Currypulver
- 2TL Kurkuma
- Schwarzer Pfeffer
- Salz
- 1/2 TL Johannisbrotkernmehl oder 1 TL Stärke
- GEHEIMZUTAT: 1EL Erdnussbutter, bzw. -creme
Hierbei musst du dich nicht genau an die Mengenangaben der Gewürze und Erdnussbutter halten, probier dich gerne aus, ich mach das alles ehrlich gesagt immer nach Lust und Laune, je nach dem ob ich es stärker haben will oder weniger würzig.
Für die Gemüsepfanne
- 2 TL Kokosöl zum Anbraten
- 1 große weiße Zwiebel (oder 2 kleine)
- 2-3 große Zehen Knoblauch (nicht erschrecken: der Geschmack verfliegt beim Anbraten)
- 1 Paprika
- 2 Karotten
- Tofu, Natur (kann man zur Not auch weglassen)
Wenn ich welchen da habe, benutze ich auch gerne Brokkoli, der passt auch ausgezeichnet zum Essen. Du kannst natürlich auch anderes Gemüse hinzufügen, das du gut findest.
Zubereitung
- Zunächst werden zwei Portionen Reis mit ca. einem Teelöffel Salz nach Packungsanleitung zubereitet.
- Während der Reis kocht, kann man das Gemüse schneiden. Ich schneide gerne alles in Scheiben, benutze jedoch für die Karotten-scheiben einen Schäler (siehe Bild), um die Scheiben so fein und gleichmäßig wie möglich zu bekommen, denn dadurch sind sie schneller durchgegart.
- Gib das Kokosöl in eine große Pfanne und brate die Zwiebeln auf hoher Stufe an, bis sie anfangen, braun zu werden. Erst dann kommt das restliche Gemüse und der Knoblauch dazu (da dieser schnell schwarz wird) und schalte den Herd auf niedrige Stufe runter. Nun muss der Deckel drauf und das Gemüse wird für ca. 15 bis 20 Minuten gegart. Du kannst immer mal wieder umrühren, jedoch nicht zu lange, damit die ganze Hitze nicht futsch geht :). Später kann das Ganze mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden.
- Nun den Tofu mit einem Küchentuch - oder einer Tofupresse, wenn vorhanden - auspressen und in Würfel schneiden. Je mehr Flüssigkeit ausgepresst wird, desto knuspriger wird der Tofu im Endeffekt auch. Ich brate den Tofu immer gerne in einer extra Pfanne (ohne Öl!) an, falls du aber spülfaul bist, wie ich manchmal kannst du es auch einfach mit dem Gemüse in der gleichen Pfanne anbraten.
- Für die Sauce kannst du einfach alle Zutaten bis auf das gewählte Verdickungsmittel in einen kleinen Topf geben und verrühren. Die Erdnussbutter macht die Sauce besonders cremig. Nun etwas Flüssigkeit entnehmen und mit dem Johannisbrotkernmehl oder der Stärke verrühren. Dann die Mischung hinzugeben, bevor die Sauce aufkocht. Nun einfach unter ständigem Rühren aufkochen lassen und danach die Hitze herunterdrehen. Der Pfeffer sollte nicht weggelassen werden, da dieser erst die gesunde Wirkung des Kurkumas entfesselt.
- Endlich kann das Gericht serviert werden: Ich gebe am liebsten zuerst den Reis auf den Teller, dann schön viel Sauce drauf und zuletzt das Gemüse und den Tofu.
Guten Appetit!
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